Herbstausflug nach Nesselwängle im Tannheimer Tal 17. - 19.09.2021
Am Freitag, 17.09.2021, starteten morgens gegen acht Uhr siebzehn Fußballsenioren mit fünf PKWs zum traditionellen Herbstausflug. Dieses Jahr ging es wie 2019 wieder ins Tannheimer Tal. Unser Ziel war die Gemeinde Nesselwängle auf 1.136 Metern Meereshöhe. Bei leicht bewölktem Wetter kamen wir nach einem kurzen Zwischenstopp gegen 11.30 Uhr an unserem Ziel – dem „Hotel Berghof“ – in Nesselwängle an. Zwei Fußballsenioren waren mit ihrem Wohnmobil bereits vor uns angekommen, da sie eine Urlaubsreise für diese drei Tage unterbrochen hatten. Da fast alle Zimmer schon hergerichtet waren, konnten wir recht schnell einchecken und unsere gebuchten Ein- und Zweibettzimmer beziehen. Nach einem ersten Durstlöschen marschierten drei Kameraden flott los an der Talstation der Doppelsesselbahn vorbei bis auf 1.530 Meter zur gleichnamigen „Krinnenalpe“. Als die drei Marschierer ihr Ziel erreicht hatten, kam gerade auch der Rest, der mit der Bahn gefahren war, zu unserem Tagesziel. Auf dieser Höhe war es bereits recht frisch und windig. Nur auf der gegenüberliegenden Talseite waren sonnenbeschienene Wälder und Wiesen zu sehen. Deshalb setzten wir uns in die gemütliche und warme Gaststube und stärkten uns. Anschließend gingen einige zu Fuß zurück zu unserem Hotel, der Rest fuhr mit der Sesselbahn wieder zu Tal. In unserer Unterkunft erwartete uns auch in diesem Jahr ein exzellentes Abendessen. Zu einem großen Salatbuffet gab es ein Viergangmenü mit vier verschiedenen Hauptspeisen. Da konnte jeder von uns etwas finden. Es hat uns allen sehr gut geschmeckt. Bis zur Bettruhe sind wir danach in gemütlicher Runde zusammengesessen und haben uns bestens unterhalten. Das gemeinsame Singen von Liedern kam auch dieses Jahr nicht zu kurz. Am Morgen nach unserer ersten Übernachtung erwartete uns ein wunderschöner Spätsommertag. Nach einem reichhaltigen Frühstück vom großen Buffet ging es zunächst zu Fuß zur nächstgelegenen Bushaltestelle und wir fuhren mit einem sehr vollen Linienbus – für Feriengäste kostenlos – nach Grän zur Talstation der „Füssener Jöchle Bahn“. Auch diese Bergbahnfahrten sind im Pensionspreis enthalten! Die roten Gondeln beförderten uns auf 1.821 Meter Meereshöhe. Von hier aus war die Sicht super, wenn auch die eine oder andere Wolke über den Bergen hing. Bei einer kurzen Einkehr im Bergrestaurant „Sonnenalm“ legten wir die Wanderroute fest. Zwei von uns wollten in Richtung „Rote Flüh“ (2.108 Meter) aufsteigen und kamen bis zum ersten Gipfel „Läuferspitze“. Die meisten aber entschieden sich für eine Wanderung unterhalb dieser durch weite Almwiesen mit teilweise „bockigem“ jungem Weidevieh und durch den Wald in Richtung „Berghütte Adlerhorst“. Der Weg war oft steinig und rutschig. Von der Terrasse der Berghütte, die direkt über dem „Haldensee“ liegt, hatten wir beste Aussicht auf den See, das Tannheimer Tal und die umliegenden Berge. Während wir uns bei Essen und Trinken unter Sonnenschirmen ausruhten, kamen dann die zwei Kameraden dazu, die die „Läuferspitze“ erstiegen hatten. Nach dieser ausgiebigen Rast wanderten wir in einer kleineren und einer größeren Gruppe zu unserem Hotel zurück. Abends, nachdem wir alle wieder bei unserer Unterkunft waren, gab es ein reichhaltiges Abendessen vom Grill, das wir diesmal aber im Hotel einnahmen, weil es im Freien bereits deutlich zu kühl war. Auch an diesem Abend folgte noch ein gemütlicher Teil mit netten Gesprächen. Wir hatten wieder einen schönen Tag mit bestem Wetter erlebt! Am Sonntag schien von einem blitzblauen Himmel erneut die Sonne. Wir starteten nach dem Frühstück gegen 10 Uhr mit unseren PKWs Richtung Affalterbach. Unsere zwei Wohnmobilisten reisten direkt weiter in Richtung Süden. Nach vielen Staus kamen wir gegen 13 Uhr unfallfrei in Affalterbach an. So konnten einige von uns noch zum Sportplatz und zum Spiel unseres TSV gehen. Wir waren uns auch dieses Jahr alle einig, einen wunderschönen Ausflug miteinander erlebt zu haben. Besonderer Dank gilt unserem Theo, der den Ausflug wieder bestens vorbereitet und organisiert hatte! Jörg Röcker
An der "Füssener Jöchle Bahn" auf 1.821 Metern Meereshöhe
Blick von der „Krinnenalpe“ ins Tannheimer Tal
Blick von der „Berghütte Adlerhorst“ auf den Haldensee
Herbstausflug nach Oberstdorf zum Söllereck 18. - 20.09.2020
Am Freitag, 18.09.2020, starteten morgens gegen acht Uhr die Fußballsenioren zum traditionellen Herbstausflug. Dieses Jahr ging mal es wieder Richtung Kleinwalsertal. Bei herrlichem Wetter kamen wir nach einem kurzen Zwischenstopp gegen 12.30 Uhr an unserem ersten Etappenziel –der Talstation der „Söllereckbahn“ – an. Da die Kabinenbahnen dort gerade komplett neu errichtet werden, konnten wir nicht mit ihnen zu unserem Ziel, dem „Berghaus am Söller“ hochfahren. Deshalb wurden wir mit einem Shuttlebus nacheinander über die sehr steile und nicht-öffentliche Straße nach oben auf über 1.400 Meter über Meereshöhe gebracht. Nach 16 Jahren waren wir mal wieder in diesem Berghaus zu Gast. Da alle Zimmer bereits gerichtet waren, konnten wir schnell einchecken und unsere Räumlichkeiten beziehen. Unser Senioren-Leiter Theo hatte die Belegung in bewährter Weise bestens organisiert und vorab unserer Wirtin mitgeteilt. Nach einem ersten Durstlöschen und einem leichten Mittagessen starteten wir zu unserer ersten Wanderung. Bei herrlichem Sonnenschein und etwa 20 Grad liefen wir Richtung Riezlern los. Es ging an der „Schrattenwangalpe“ vorbei über saftige Wiesen und durch Wälder in Richtung deutsch-österreichische Grenze. Die Natur war deutlich grüner als bei uns zuhause, da hier in den vergangenen Wochen wesentlich mehr Niederschlag gefallen war. Neben unserem Wanderweg grasten und wiederkäuten Kühe auf den saftigen Wiesen. Unsere Tagesetappe führte uns bis zur „Mittelalp Kleinwalsertal“ kurz vor Riezlern. Dort saßen wir auf der Terrasse in der Sonne und stärkten uns. Nach unserer Rückkehr zur Unterkunft konnten wir auf der sonnenbeschienenen Terrasse einen tollen Ausblick auf die Bergwelt des Kleinwalsertals genießen. Gegen 18.30 Uhr erwartete uns ein exzellentes Abendessen, das unsere Wirtin zubereitet hatte. Nach einer Frittatensuppe (Flädlesuppe) und einer Salatschale gab es ein perfekt abgeschmecktes Gulasch. Den Abschluss krönte ein Palatschinken mit Marmelade- und Vanilleeisfüllung. Es hat uns allen sehr gut zugesagt. Bis zur Bettruhe sind wir danach in gemütlicher Runde zusammengesessen und haben uns bestens unterhalten. Auch das gemeinsame Singen von Liedern kam dieses Mal nicht zu kurz. Allerdings hat die Corona-Verordnung bedingt, früher als in den vergangenen Jahren in die Betten zu gehen. Am Morgen nach unserer ersten Übernachtung erwartete uns wieder ein wunderschöner Spätsommertag. Nach einem ausgiebigen Frühstück vom großen und reichlichen Buffet ging es mit dem Shuttlebus zur Bushaltestelle bei der Talstation der „Söllereckbahn“. Dort teilte sich die Gruppe auf. Die Jüngeren und Fitteren fuhren mit dem Bus nach Riezlern und von dort mit der „Kanzelwandbahn“ zur Bergstation auf 1.957 Meter. Sie wanderten in etwa einer Stunde von dort aus zur „Fellhornbahn“-Bergstation. Der Rest nutzte ebenfalls den Bus, jedoch über Oberstdorf nach Faistenoy zur Talstation der „Fellhornbahn“. In zwei Abschnitten ging es über die Mittelstation zur Gipfelstation auf 1.967 Meter Meereshöhe. Beide Gruppen trafen nahezu gleichzeitig dort ein. Bei schönstem Sonnenschein mit ein paar Wolken legten wir dort eine Mittagsrast ein und genossen die herrliche Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Frisch gestärkt bestiegen wir danach das „Fellhorn“, das eine Gipfelhöhe von 2.038 Metern hat. Über die Grate ging es in nordöstlicher Richtung auf und ab. Der Weg war teilweide recht beschwerlich, weil der Untergrund steinig und lose war. Entschädigt wurden wir durch den Blick auf die wunderschöne Bergwelt. Gegen 15.30 Uhr erreichten wir dann die „Sölleralpe“, bei der wir uns auf der Terrasse ausruhen und stärken konnten. Der restliche Weg zu unserer Unterkunft war wesentlich einfacher zu bewerkstelligen und dauerte etwa eine halbe Stunde. Dort saßen wir wieder bei herrlichem Sonnenschein auf der Terrasse. Zum Abendessen gab es diesmal eine Mautaschensuppe, eine Salatschale und als Hauptgang Mini-Haxen mit Schupfnudeln. Den süßen Abschluss krönte ein Glas gefüllt mit Pannacotta. Auch diesmal folgte noch ein gemütlicher Teil mit netten Gesprächen. Wir hatten wieder einen sehr schönen Tag mit bestem Wanderwetter erlebt! Am Sonntag schien von einem blauen Himmel mit einigen Schleierwolken wieder die Sonne. Wir starteten nach dem Frühstück um 10.30 Uhr mit dem Shuttlebus talwärts zu unseren Autos. Nach einem größeren Stau kamen wir am frühen Nachmittag daheim an. Wir waren uns alle einig, wieder einmal einen wunderschönen Ausflug miteinander erlebt zu haben. Jörg Röcker
Abendstimmung über dem Kleinwalsertal
Blick ins Tal nach Norden Richtung Oberstdorf/Sonthofen
Blick nach Südosten
Herbstausflug nach Nesselwängle im Tannheimer Tal 13. - 15.09.2019
Am Freitag, 13.09.2019, starteten morgens gegen acht Uhr sechsundzwanzig Fußballsenioren zum traditionellen Herbstausflug. So viele waren noch nie dabei! Dieses Jahr ging es mal wieder ins Tannheimer Tal. Unser Ziel war die Gemeinde Nesselwängle auf 1.136 Metern Meereshöhe. Um diese wieder sehr große Zahl an Personen transportieren zu können, buchten wir für die Hin- und die Rückfahrt einen FLIXBUS. Mit zwei privaten PKWs kamen nachmittags vier Fußballsenioren nach. Bei herrlichem Wetter kamen wir nach einem kurzen Zwischenstopp gegen 11.30 Uhr an unserem Ziel – dem „Hotel Berghof“ – in Nesselwängle an. Da alle Zimmer bereits gerichtet waren, konnten wir schnell einchecken und unsere Zwei- bis Viermann-Zimmer beziehen. Nach einem ersten Durstlöschen gingen wir zur nächstgelegenen Bushaltestelle und fuhren mit einem sehr vollen Linienbus – für Feriengäste kostenlos – nach Tannheim. Schnell waren wir zu Fuß an der Talstation der Gondelbahn „Neunerköpfle“ angelangt. Die gelben Gondeln brachten uns auf gut 1.790 Meter Meereshöhe. Auch diese Bergbahnfahrten sind im Pensionspreis enthalten! Einige von uns blieben dort für ein kleines Mittagessen in der nahegelegenen „Grundhütte“. Der Rest stieg auf zum Gipfelkreuz des „Neunerköpfle“ (1.862 Meter). Von dort aus gab es bei Kaiserwetter rundum wunderbare Ausblicke auf die Bergwelt. Aber das war nicht alles: von einer Grasfläche aus starteten im Minutentakt Gleitschirmflieger in die warme Luft. Wir konnten dutzende bunte Schirme beobachten, die ihre Runden um die Gipfel und übers Tannheimer Tal flogen. Es war ein eindrucksvolles Schauspiel. Anschließend stiegen die „Gipfelstürmer“ zu den restlichen Kameraden in der „Grundhütte“ ab und haben dort ebenfalls ihren Durst gestillt. Mit der Gondelbahn gings dann wieder ins Tal zurück – ein paar von uns wählten den Fußweg – und mit dem Bus zurück nach Nesselwängle. In unserer Unterkunft erwartete uns ein exzellentes Abendessen. Zu einem großen Salatbuffet gab es ein Viergangmenü mit vier Hauptspeisen. Da konnte jeder von uns etwas finden. Es hat uns allen sehr gut geschmeckt. Bis zur Bettruhe sind wir danach in gemütlicher Runde zusammengesessen und haben uns bestens unterhalten. Auch das gemeinsame Singen von Liedern kam dieses Mal nicht zu kurz. Am Morgen nach unserer ersten Übernachtung erwartete uns wieder ein wunderschöner Spätsommertag. Nach einem ausgiebigen Frühstück vom großen Buffet ging es zunächst wieder zu Fuß zur Bushaltestelle. Der Bus brachte uns nach Grän zur Talstation der „Füssener Jöchle Bahn“. Die diesmal roten Gondeln beförderten uns auf 1.821 Meter Meereshöhe. Auch von hier aus war die Sicht super. Bei einer kurzen Einkehr im Bergrestaurant „Sonnenalm“ legten wir die Wanderrouten fest. Ein paar von uns wollten Richtung „Rote Flüh“ (2.108 Meter) aufsteigen. Die meisten aber entschieden sich für eine Wanderung unterhalb der „Läuferspitze“ durch Wiesen mit Weidevieh und durch Wald in Richtung „Berghütte Adlerhorst“. Unterwegs holten uns dann diejenigen Kameraden ein, die ursprünglich zur „Rote Flüh“ wollten. Der Aufstieg war für sie aber zu nass und glatt, so dass sie sich für die Umkehr entschieden haben. Von der Terrasse der „Berghütte Adlerhorst“ – sie liegt direkt über dem „Haldensee“ – hatten wir ebenfalls beste Aussicht. Beim Essen und Trinken unter Sonnenschirmen wurde zeitweise über Smartphones das Zweitligaspiel des VfB Stuttgart bei Jahn Regensburg verfolgt. Die Technik macht’s möglich! Nach dieser ausgiebigen Rast teilte sich die Gruppe. Der eine Teil marschierte nach Grän zum Almabtrieb mit Festzelt und Musik, der andere wanderte zu unserem Hotel zurück. Dort saßen wir bei herrlichem Sonnenschein auf der Terrasse. Abends, nachdem wir alle wieder bei unserer Unterkunft waren, gab es ein Abendessen vom Grill, zu dem auch wieder eine Suppe und ein Salatbuffet gehörten. Den süßen Abschluss krönte ein umfangreiches Dessertbuffet mit Schokoladenbrunnen. Auch diesmal folgte noch ein gemütlicher Teil mit netten Gesprächen auf der Terrasse. Wir hatten wieder einen schönen Tag mit bestem Wetter erlebt! Am Sonntag schien von einem blitzblauen Himmel wieder die Sonne. Wir starteten nach dem Frühstück um 10.30 Uhr mit dem FLIXBUS Richtung Affalterbach. Nach vielen Staus kamen wir gegen 15.30 Uhr unfallfrei am „Wirtshaus Waldeck“ an. So konnten wir noch die zweite Halbzeit des erfolgreichen Spiels gegen den TSV Benningen ansehen. Wir waren uns alle einig, wieder einmal einen wunderschönen Ausflug miteinander erlebt zu haben. Jörg Röcker
Auf dem "Neunerköpfle"
Auf dem "Füssener Jöchle"
Blick vom "Neunerköpfle" mit Gleitschirmfliegern
Ein junges Rindvieh
Blick ins Tannheimer Tal zum "Haldensee"
Junge Burschen beim Almabtrieb
Herbstausflug nach Nesselwang 14. - 16.09.2018
Bergchalet KRONENHÜTTE
Am Freitag, 14.09.2018, starteten morgens gegen 8 Uhr am „Neuhausener Platz“ zwanzig Fußballsenioren zum traditionellen Herbstausflug. Dieses Jahr ging es mal wieder ins Allgäu nahe Pfronten. Unser Ziel war die Gemeinde Nesselwang auf 867 Metern Meereshöhe. Um diese wieder recht große Zahl an Personen transportieren zu können, konnten wir abermals zwei Kleinbusse der Firma HWA AG, sowie zwei private PKWs einsetzen. Bei trockenem und sogar sonnigem Wetter kamen wir nach einem kurzen Zwischenstopp gegen 11 Uhr an der Talstation der „Alpspitzbahn“ an. Zu unserem Ziel – dem „Bergchalet KRONENHÜTTE“ – ging es dann zu Fuß steil bergan bis auf 1.120 Meter. Unsere Wirtin Anja hat unser Gepäck mit ihrem Fahrzeug zur Hütte gebracht.
Nach einem teilweise deftigen Mittagessen wurden die Zimmer im Obergeschoss schnell bezogen. Diesmal war der Komfort nicht so groß wie in den vergangenen Jahren, denn es gab nur kleine 2- bis 4-Bett-Zimmer mit Etagen-Dusche und -WC. Anschließend trafen wir uns vor unserer Unterkunft zur ersten Aktivität. Kurz zuvor hat sich das Wetter etwas eingetrübt. Es war die Sonne kaum noch zu sehen und die Gipfel waren teilweise von Wolken bedeckt. Trotzdem ging es ruhigen Schrittes vorbei an der Mittelstation der „Alpspitzbahn“ (1.193 Meter) sehr steil bergwärts bis zur Bergstation auf eine Höhe von 1.500 Metern Meereshöhe. Der größte Teil der „Mannschaft“ verweilte dort oben im „Sportheim Böck“ im Freien. Sechs Kameraden stiegen von dort aus gleich weiter zum Gipfelkreuz der „Alpspitze“ auf (1.575 Meter).
Aussicht nach Norden
Oben angekommen war die Sicht mehr als bescheiden, ja, nach wenigen Minuten war vor lauter Wolken überhaupt nichts mehr von der Landschaft zu sehen.
Deshalb ging es für diese Sechs wieder zurück zu den Anderen. Nach einer Stärkung stiegen wir wieder den steilen Weg ab zur „KRONENHÜTTE“. In unserer Unterkunft erwartete uns ein exzellentes Abendessen (Kässpätzle und flambierte Apfelküchle). Es hat uns allen sehr gut geschmeckt. Bis zur Bettruhe sind wir danach in gemütlicher Runde zusammengesessen und haben uns bestens unterhalten. Nach unserer ersten Nacht hat uns morgens das Gebimmel von Kuhglocken geweckt , die direkt neben der Hütte grasten. Ein Blick durch die Fenster: es regnete und die Sicht war gleich null. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es – von oben noch tröpfelnd – zu Fuß zur Talstation der „Alpspitzbahn“. Mit den Fahrzeugen gelangten wir zum „Alpspitz-Bade-Center Nesselwang“.
Die sechs "Gipfelstürmer"
Von dort spazierten wir bei langsam besser werdendem Wetter am „Mühlbach“ entlang bis zur „Wertach“ und weiter parallel zum „Katzenbächl“ über den „Johannishof“ zurück zu unseren Autos. Richtung Norden und Westen klarte das Wetter langsam auf, die Berge blieben jedoch meist in den Wolken. Danach fuhren wir alle mit der „Alpspitzbahn“ zur Mittelstation zur Einkehr in der „Enzianstube“. Später stiegen die meisten nochmals weiter auf, ein paar wenige gingen zurück zur „KRONENHÜTTE“ und erlebten dort, bei zwischenzeitlich aufreißenden Wolken und steigenden Temperaturen, eine gemütliche Kaffeerunde auf der sonnigen Terrasse.
Abends, nachdem alle wieder in der Hütte waren, servierte man uns ein hervorragendes Fleischfondue vom Angusrind. Auch diesmal folgte noch ein gemütlicher Teil mit netten Gesprächen. Wir hatten trotz der feuchten Witterung wieder einen schönen Tag erlebt!
Am Sonntag starteten wir nach dem Frühstück bei schönstem Sonnenschein Richtung Affalterbach. Dank unserer beiden „Transporter-Fahrer“ kamen wir unfallfrei zu Hause an. Wir waren uns alle einig, wieder einmal einen wunderschönen Ausflug miteinander erlebt zu haben. An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank der Firma HWA AG, die uns erneut zwei moderne 7- und 8-sitzige Fahrzeuge über das Wochenende zur Verfügung gestellt hatte.
Jörg Röcker
Herbstausflug nach Brand bei Bludenz 15. - 17.09.2017
Am Freitag, 15.09.2015, starteten morgens gegen 7.30 Uhr am „Neuhausener Platz“ siebzehn Fußballsenioren zum traditionellen Herbstausflug. Dieses Jahr ging es mal wieder ins Brandnertal bei Bludenz (Vorarlberg). Unser Ziel war die kleine Gemeinde Brand auf etwa 1.000 Metern Meereshöhe. Um diese wieder recht große Zahl an Personen transportieren zu können, konnten wir abermals zwei Kleinbusse der Firma HWA AG, sowie einen privaten PKW einsetzen. Bei trockenem, teilweise sogar sehr sonnigem Wetter, kamen wir nach einem Zwischenstopp mit deftigem Vesper und zwei großen Staus zur Mittagszeit an unserem Ziel – dem „Landhaus Sonne“ – an. Nachdem die Zimmer schnell bezogen waren, trafen wir uns vor unserer Unterkunft zur ersten Aktivität. In dieser kurzen Zeit hat sich das Wetter stark eingetrübt. Es war keine Sonne mehr zu sehen und die Gipfel waren teilweise von Wolken bedeckt. Trotzdem ging es flotten Schrittes zur nächsten Bushaltestelle. Von dort fuhren wir zum „Lünersee“. Mit der Seilbahn ging es hoch zur „Douglass-Hütte“, die auf ca. 1.970 Metern Meereshöhe direkt am See liegt. Der „Lünersee“ war einst einer der größten natürlichen Bergseen der Ostalpen. Seit Ende der 1950er-Jahre ist er durch eine Mauer zusätzlich angestaut und dient als Wasserspeicher für ein Pumpspeicher-Kraftwerk. Oben angekommen mussten wir schnell warme Kleidung anziehen, denn die Temperatur lag nur noch bei etwa drei Grad plus und es war dazu auch noch recht windig. Als größte Überraschung trafen wir auf leichten Schnee, der in den Nächten zuvor gefallen war. Allerdings reichte er kaum für eine Schneeballschlacht. Versuche scheiterten kläglich. Wir machten uns gleich auf, um um den See zu wandern. Bei der „Lünersee Alpe“ auf der Seesüdseite legten wir eine kurze Rast ein. Nach der Rückkehr zur „Douglass-Hütte“ waren einige doch recht durchgefroren. Dort blieben wir, um uns aufzuwärmen und um etwas zu essen, bis zur letzten Talfahrt der Seilbahn. Der Bus brachte uns zurück nach Brand. In unserer Unterkunft erwartete uns ein exzellentes Abendmenü, das aus vier Gängen bestand. Diese tolle Kochkunst hat uns alle sehr positiv überrascht. Das hatte keiner von uns erwartet. Bis zur Bettruhe sind wir danach in gemütlicher Runde zusammengesessen und haben uns bestens unterhalten.
Nach Regen in der Nacht – und Schneefall in den Höhen – war es morgens doch wieder recht frisch. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es zu Fuß zu Talstation der „Dorfbahn“. An der Station „Parpfienz“ (1.390 m über NN) stiegen wir auf die „Panoramabahn“ um, die uns zum „Burtschasattel“ (1.680 m über NN) brachte. Bei zwischenzeitlich teilweise auch sonnigem Wetter wanderten wir auf einem schönen Weg zurück zur Bergstation der „Dorfbahn“. Der schöne Ausblick zeigte die neu verschneiten Gipfel bis zur „Schesaplana“. Der Schnee der Nacht war noch tiefer als zuvor gefallen. Erneut ging es mit der „Panoramabahn“ zum „Burtschasattel“, wo wir zur Rast eingekehrt sind. Mit den Bahnen fuhren wir danach zurück ins Dorf. Zwei unermüdliche Kameraden drehten vor dem gemeinsamen Abendessen nochmals eine eindreiviertelstündige Runde bis zum „Kesselfall“ und zurück. Er ist ein Naturdenkmal in Brand. Der „Alvier“ stürzt dort tosend und schäumend durch eine ca. 40 m tiefe Klamm. Leider hat es in dieser Zeit wieder angefangen zu regnen. Abends genossen wir ein reichhaltiges kalt-warmes Essen vom Buffet, das wieder exzellent präsentiert wurde. Auch diesmal folgte noch ein gemütlicher Teil mit netten Gesprächen. Wir hatten trotz der kühlen Witterung wieder einen schönen Tag erlebt! Am Sonntag starteten wir nach dem Frühstück Richtung Affalterbach. Dank unserer beiden „Transporter-Fahrer“ Markus und Steffen kamen wir unfallfrei und doch recht müde zu Hause an. Wir waren uns alle einig, wieder einmal einen wunderschönen Ausflug miteinander erlebt zu haben. An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank der Firma HWA AG, die uns erneut zwei moderne 7-sitzige Fahrzeuge über das Wochenende zur Verfügung gestellt hatte.
Jörg Röcker
Turniersieg in Oßweil beim Panorama Cup 2016 15.07.2016
Nach einer deutlichen Leistungssteigerung während des Turniers holte sich die AH-Mannschaft des TSV Affalterbach beim 3. Panorama Senioren Cup des FSV Oßweil den Turniersieg! Die Vorzeichen auf diesen Erfolg standen nach 1 1/2 Spielen des Turniers alles andere als gut. In der ersten Partie verloren wir gegen den TSV Weilimdorf mit 0:1 und auch im zweiten Spiel lagen wir nach 7 von 13 gespielten Minuten mit 0:1 gegen den TSV Grünbühl zurück. Aber die Grün-Weißen bewiesen Moral, drehten das Spiel und gewannen mit 2:1. Somit musste die letzte Partie gegen den Gastgeber FSV Oßweil zwischen End- oder Trostrunde entscheiden. Der TSV gewann letztendlich mit 2:0 und stand als Zweitplatzierter damit im Halbfinale. Dort trafen wir auf die jüngste und auch spielstärkste Mannschaft, auf den TV Neckarweihingen. Auch hier lagen wir bereits früh mit 0:1 zurück, bewiesen aber wiederum die bessere Durchschlagskraft und setzten uns mit 2:1 durch. In der Neuauflage des Endspiels von 2015 (das wir im 9-Meterschießen verloren) kam es dann zum Duell gegen die SpVgg 07 Ludwigsburg. Am Ende stand ein hochverdienter 3:1 - Finalsieg! Die TSV-Mannschaft durfte neben dem Preisgeld von 50 € auch einen nigelnagelneuen Erima-Ball mit neuester Technologie mit an den Lemberg nehmen.
Es spielten: Alexander Thiemann, Ralf Hoffmann, Oliver Haux, Markus Gritschke, Oliver Wimhofer, Hasan Demirok, Jan Hinner, Alexander Junger, Steffen Mayer
Platzierungen:
TSV Affalterbach
SpVgg 07 Ludwigsburg
TSV Weilimdorf
TV Neckarweihingen
KSV Hoheneck
FC Diener Cannstatt/Münster
FSV Oßweil
TSV Grünbühl
Markus Gritschke
Herbstwanderung 2015 - Ausflug nach Bodenmais im Bayrischen Wald 18. - 20. September 2015
Blick vom Großen Arber
Am Freitag, 18.09.2015, starteten morgens gegen 7.30 Uhr am „Neuhausener Platz“ siebzehn Fußballsenioren zum traditionellen Wanderausflug. Dieses Jahr ging es erstmalig in den Bayrischen Wald. Unser Ziel war Bodenmais am „Arber“. Um diese wieder sehr große Zahl an Personen transportieren zu können, hatten wir zwei Kleinbusse der Firma HWA AG und einen PKW. Bei trockenem, aber anfangs etwas trübem Wetter kamen wir nach einem Zwischenstopp mit deftigem Vesper zur Mittagszeit an unserem Ziel – dem „Sonnenhotel FÜRSTENBAUER“ – an. Nachdem die Zimmer bezogen waren, trafen wir uns zu unserer ersten Aktivität. Im Zentrum des alten Ortes mit seiner traditionsreichen Glasbläserkunst genehmigten wir uns ein leichtes Mittagessen und einen Umtrunk. Anschließend unternahmen wir einen kleinen Spaziergang zur Talstation der Bergbahn auf den Silberberg. In der Mittelstation angekommen, stiegen wir aus. Zur Stärkung legten wir zunächst im Café am „Historischen Besucherbergwerk“ eine Kaffeepause ein. Anschließend wagten wir uns alle mit der Sommerrodelbahn wieder hinab zur Talstation. Fast allen gelang eine reibungslose und mehr oder weniger flotte Abfahrt. Ein paar hatten aber nach der einen oder anderen (zu) schnell gefahrenen Kurve Schwierigkeiten, in der Bahn zu bleiben. Gegen 19 Uhr trafen wir uns dann zum Abendessen in unserem Hotel. Während dieser Zeit stießen weitere vier Fußballsenioren zu uns, die aus beruflichen Gründen später losgefahren sind. So waren wir jetzt 21 Kameraden, so viele wie noch nie. Bis zur Bettruhe haben wir uns in der Kellerbar bestens unterhalten und nebenbei Bundesliga angesehen. Einige spielten Karten.
Am Samstag dann folgte unsere große Wanderung. Wir zogen gegen 10 Uhr los zu unserem Tagesziel „Großer Arber“. Den steilen Aufstieg, vorbei an den „Rieslochfällen“, über teilweise sehr steinige Wege und Pfade nahmen 19 Kameraden in Angriff. Wir hatten bestes Wanderwetter mit sehr viel Sonnenschein erwischt. Es dauerte knapp drei äußerst anstrengende und kräftezehrende Stunden, bis wir den Gipfel (1.456 m über N.N.) nach etwa acht Kilometern erreicht hatten.
Anschließend trafen wir am Bergasthaus „Eisensteiner Hütte“ die zwei Kameraden, die mit der Seilbahn auf den Berg gefahren waren. Ein gutes Mittagessen sorgte für neue Kräfte. Die meisten von uns fuhren mit Seilbahn und Bus zurück zum Hotel. Acht aber wagten sich zu Fuß wieder zurück ins Dorf. Unterwegs legten sie eine Kaffeepause in der „Chamer Hütte“ beim „Kleinen Arber“ ein. Der Abstieg über gut ausgebaute Forststraßen war um Einiges länger, aber trotzdem recht steil. Nach dieser über sechsstündigen Wanderung (ohne Pausen) bei fast immer herrlichem Wetter kamen diese acht mit insgesamt knapp 20 km Fußmarsch wohlbehalten aber „geschafft“ beim Hotel an. Danach genossen wir wieder das reichliche und sehr gute Abendessen vom Buffet. Auch diesmal folgte noch ein gemütlicher Teil in der Kellerbar mit netten Gesprächen, Kartenspielen und Sport im Fernsehen. Wir hatten einen wunderbaren Tag erlebt! Am Sonntag starteten wir nach dem Frühstück Richtung Affalterbach. Dank unserer beiden „Transporterfahrer“ Toni und Gerd kamen wir unfallfrei und recht müde zu Hause an. Wir waren uns alle einig, einen wunderschönen Ausflug miteinander erlebt zu haben. An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank der Firma HWA AG, die uns wieder zwei moderne 7-sitzige Fahrzeuge über das Wochenende zur Verfügung gestellt hatte.
Jörg Röcker
2. Platz beim diesjährigen Hallenturnier in Oberrot 17. Januar 2015
Nur ganz knapp verpassten die junggebliebenen Altherren des TSV Affalterbach beim Ü40 Hallenturnier in Oberrot die Titelverteidigung. Im Finale zog man gegen die Mannschaft von DB Neckarsulm mit 0:2 den Kürzeren, die das Turnier somit verdient gewannen. Dabei rauschte der TSV förmlich durch das Turnier. Lediglich im zweiten Spiel gegen die SK Fichtenberg hatte man beim knappen 2:1-Sieg zu kämpfen. Alle anderen Spiele wurden souverän und teilweise haushoch gewonnen.
Die Vorrundenspiele im Einzelnen:
TSV – SC Korb 3:0
TSV – SK Fichtenberg 2:1
TSV – FV Oberrot 5:2
TSV – VfB Neuhütten 6:1
Im Halbfinale kam es dann zum Spiel gegen den Dauerrivalen SG Sonnenhof Großaspach. Hier zeigten die Grün-Weißen die mit Abstand beste Leistung und fegte die AH Mannschaft des Drittligisten, immerhin 33ster bei den Deutschen AH Meisterschaften 2014 (Großfeld), mit 5:0 vom Feld. Doch leider hatte man in diesem Spiel wohl sämtliches Pulver verschossen, und man musste sich, wie bereits erwähnt, im Finale einem besseren Gegner geschlagen geben. Trotzdem war es ein sehr gutes Ergebnis bei einem toll organisierten Turnier. Spieler: Ralf Hoffmann, Oliver Haux, Eike Weber, Markus Gritschke, Bernd Eberhardt, Oliver Wimhofer, Alexander Junger, Jan Hinner
Herbstwanderung 2014 - Ausflug nach Mittenwald 19. - 21. September 2014
Am Freitag, 19.09.2014, morgens um 8 Uhr fuhren 19 Fußballsenioren zum traditionellen Wanderausflug nach Mittenwald am Karwendelgebirge ab. Um diese große Zahl an Personen transportieren zu können, benötigten wir zwei Kleinbusse und einen PKW. Die Busse wurden uns wieder dankenswerterweise von der Firma HWA zur Verfügung gestellt. Zur Mittagszeit gegen 12.30 Uhr hatten wir unser Ziel – das Traditionshotel Alpenrose – erreicht. Nachdem die Zimmer bezogen waren, trafen wir uns zu einem ersten gemütlichen Umtrunk. Anschließend unternahmen wir eine kleine Wanderung rund um und durch Mittenwald. Gegen 19 Uhr trafen wir uns zum Abendessen in unserem mehrere Jahrhunderte alten Hotel, das früher einmal ein Kloster war. Bis zur Bettruhe haben wir uns bestens unterhalten. Einige spielten Karten. Am Samstag zogen wir gegen 10 Uhr los zu unserer Hauptwanderung. Als Ziel hatten wir uns den Hohen Kranzberg ausgesucht, der 1.391 Meter hoch liegt. Bergwärts ging es mit dem historischen Kranzberglift. Um 13 Uhr erreichten wir bei sogenanntem Kaiserwetter den Gipfel. Zuvor gab es im wenige Meter entfernten Kranzberghaus noch den Gipfeltrunk. Der Abstieg über den Ferchensee zum Lautersee – jeweils mit einem Einkehrschwung – war um Einiges länger. Als wir an der Lauterseealm ankamen, überraschte uns ein kräftiges Gewitter mit gewaltigen Wassermassen von oben. Glücklicherweise hatten wir beim Einkehrschwung Sitzplätze unter einem festen Vordach, so dass wir das Unwetter nahezu trocken überstehen konnten. Nach dieser etwa sechsstündigen Wanderung bei fast immer herrlichem Wetter kamen wir alle unverletzt und wohlbehalten bei unserem Hotel an. Um 18 Uhr war die Sportschau angesagt, danach folgte das wieder reichliche und sehr gute Abendessen. Auch diesmal folgte noch ein gemütlicher Teil. Am Sonntag folgte nach dem Frühstück um 10 Uhr die Heimfahrt, aber nicht ohne zuvor noch einen kleinen Abschiedstrunk zu uns zu nehmen. Dank unserer beiden Busfahrer Toni und Gerd kamen wir alle unfallfrei in Affalterbach an. Wir waren uns alle einig, einen schönen Ausflug miteinander erlebt zu haben.