Hier der dritte und wahrscheinlich auch der letzte Vorbericht für die neue Saison 2016/2017. Nachdem man nun den konditionellen 1. Teil der Vorbereitung hinter sich gelassen hat, steht nun der technisch/taktische Teil vor der Tür. Ca. 6 Wochen wurde nun im konditionellen Bereich mehr oder weniger gut gearbeitet, durch die wiederum relativ vielen Abwesenheiten jeglicher Art ist der Stand der einzelnen Spieler aber sehr unterschiedlich. Hatte der Trainer noch am Beginn der Vorbereitung gedacht, „die jungen Wilden“ würden den Trainingsbetrieb ein wenig aufpeppen, sprich sie würden „die nicht mehr ganz so wilden Alten“ am Schopfe des Ehrgeizes packen, so ist er, der Trainer, am Ende etwas ernüchtert und stellt fest, das „die jungen Wilden“ sich in Punkto regelmäßigem Training „den alten Wilden“ doch sehr anpasst haben. Sprich, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm oder anders ausgedrückt, die Jungen haben ähnliche Charakterzüge wie die Alten. Aber mit diesem Handicap muss der Trainer schon seit längerer Zeit, sprich nun im dritten Jahr, leben. Da jetzt die Urlaubszeit beginnt, wird es sicher nicht besser mit den Abwesenheiten. Aber mit diesem Handicap muss der Trainer schon seit längerer Zeit, sprich nun im dritten Jahr, leben. Ups, ich glaube ich habe ein Déjà-vu, also für Nicht-Schwaben bezeichnet man ein Déjà-vu als psychologisches Phänomen, das sich in dem Gefühl äußert, eine neue Situation (eine Bemerkung, einen Satz, ein paar Wörter) schon einmal erlebt, gesehen, aber nicht geträumt zu haben. Aber meckern oder den Kopf in den Sand stecken oder wie „Loddar“ Matthäus zu sagen pflegte: „Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken“ bringt überhaupt nichts, denn da würden wir uns nur selber schaden, also auf ein Neues. „Die eingestreuten Trainingsspiele zeigten, daß wir noch viel Arbeit vor uns haben, um vor allem „die Neuen“ zu integrieren. Darum gilt es nun an der Technik und der Taktik zu feilen. Das wiederum geht nur, wenn alle, und wenn ich sage alle, dann meine ich auch alle, im Training regelmäßig teilnehmen und konzentriert mitarbeiten !“. So die Worte des Trainers im schon traditionellen Vieraugengespräch mit dem Schreiber dieser Zeilen. Da nun der Teil der Vorbereitung beginnt, bei dem der Ball, nein, nicht der Medizinball, sondern der Handball öfters im Spiel, sprich im Training ist, hofft der Trainer, daß die Anwesenheit nun ins Unermessliche steigt, denn wie sagt ein Sprichwort aus dem 20. Jahrhundert „die Hoffnung stirbt zuletzt“ oder „Hoffnung ist das Vertrauen auf einen letztlich guten Ausgang eines Ereignisses“. Also packen wir’s an, um zum Rundenbeginn eine passable Mannschaft ins Rennen schicken zu können . . . in Ewigkeit, Amen. Leider ist uns schon nach kurzer Zeit ein Spieler abhanden gekommen und zwar ist es unser Rikker, unser Hannes, seines Zeichens ein „Zimmermannes“. Er hat beruflich, private Gründe angegeben und die muss man, wenn auch mit einem weinenden Auge, akzeptieren. So, nun hurtig den Ball in die Hand genommen und üben, üben, üben . . . Hier die zurzeit aktuellen Termine für die Testspiele: Di., 9.8.2016 um 20.15 Uhr gegen HSG Winnenden in der Alfred-Kärcher-Halle, Albertviller Str. 46, 71364 Winnenden Mi., 17.8.2016 um 20.30 Uhr gegen TV Grossbottwar 2 in der Herbert-Müller-Halle Fr., 9.9.2016 um 20.30 Uhr gegen SKV Oberstenfeld 3 in der Herbert-Müller-Halle Wer Zeit und Lust hat, kann ja mal vorbeischauen, der Eintritt ist überraschenderweise frei ! ! ! |