Nach dem guten Saisonstart in Bönnigheim ging es für die Handballer des TSV Affalterbach auswärts gegen die vierte Mannschaft der SG BBM Bietigheim weiter. Die Bietigheimer haben eine sehr erfahrene und körperlich starke Mannschaft, die ihr Auftaktspiel deutlich gewonnen hatten.
Die TSVler begann stabil in der Abwehr und konnten das Spiel bis zum 6:6 in der 18. Spielminute noch sehr ausgeglichen gestalten. Im Anschluss kamen die Bietigheimer gerade im Angriff besser ins Spiel und konnten sich immer öfter durch ihre körperliche Überlegenheit im eins gegen eins durchsetzen. Mit einem 11:14 ging es in die Halbzeitpause.
Da man aber selbst im Angriff einige gute Gelegenheiten ausgelassen hatte und gegen den starken Gegner gerade am Anfang gut im Spiel war, versuchte Trainer Herbert Laible in der Halbzeitpause den Glauben an eine Überraschung hervorzurufen.
Leider zeigten die Worte kaum Wirkung, denn die Affalterbacher Handballer kamen sehr schlecht aus der Kabine. Man tat sich sehr schwer mit der Abwehr und dem Torhüter der Gastgeber und es dauerte bis zur 43. Spielminute, bis man den ersten eigenen Treffer erzielen konnte. Viel Positives gibt es aus der zweiten Hälfte somit auch nicht zu berichten.
Beim Stand von 31:17 pfiff der sehr gute Schiedsrichter die Partie schließlich ab.
Nach dem Auswärtserfolg in der Vorwoche konnte man gegen einen guten Gegner somit leider nicht nachlegen. Einen ähnlichen Spielverlauf gab es gegen den gleichen Gegner bereits in der Vorsaison, als man nach einer guten ersten Halbzeit am Ende ebenfalls deutlich die Grenzen aufgezeigt bekommen hatte. Es gilt nun, die nächsten Wochen zu nutzen, um gerade im Angriffsspiel die Abläufe und Spielzüge noch besser zu verinnerlichen.
Die Handballer des TSV Affalterbach haben nun eine längere Spielpause.
Weiter geht es erst am Samstag, den 16. Oktober 2021 mit einem Auswärtsspiel beim TSV Wiernsheim. Anpfiff ist um 18:00 Uhr in der Lindenhalle in Wiernsheim.
Es spielten:
Simon Metz und Kai Entenmann im Tor
Mike Feyhl (2), Maximilian Lippold (3/1), Sebastian Bock, Janis Neuweiler (2), Michael Wunder (5/3), Björn Holzwarth, Jonas Runschke-Wieland, Yannick Braun (2), Dominic Roloff (3), Eike Todt