Verdienter, aber das war es auch schon, Arbeitssieg gegen gut spielende Strohgäuer 2 Tja, was soll man da sagen, gute Phasen folgten schlechte Phasen und oder umgekehrt. Es war also ein Spiel mit Höhen und Tiefen. Was jetzt überwog, das Gute oder das Schlechte, ist schwer zu sagen, denn immer wenn man dachte, man hätte das Spiel im Griff, glitt es uns wieder aus den Händen. Im Angriff wurden zu viele Fahrkarten geschossen und in der Abwehr war man zu oft zu leichtsinnig oder zu oft zu nachlässig. Diese Abwehr kann nur funktionieren, wenn alle, und ich meine da auch alle, voll bei der Sache sind, hundert Prozent und mehr geben und das so spielen wie im Training besprochen. In der Besprechung vor dem Spiel wollte der Trainer, daß man vor allem über die erste und zweite Welle zum Erfolg kommen sollte. Wenn das nicht klappen sollte, wollte man das variable, druckvolle, geduldige Spiel aufziehen. Zu Beginn der 1. Halbzeit klappte das mit der ersten und zweiten Welle sehr gut, man konnte sich schnell einen 6:2 Vorsprung erspielen und man schrieb erst die 9. Minute. Dann aber verfiel man in die schlechte Phase und nach 12 Minuten musste man das 6:6 hinnehmen. Bis zum 14:12 in der 24. Minute lief das Spiele relativ ausgeglichen, da wechselten die guten und die schlechten Phasen fast im Minutentakt. Bis zur Halbzeit konnte man sich dann ein wenig absetzen und ging mit einem 18:13 Vorsprung in die Kabine. In der Halbzeitbesprechung wollte man nochmals von Null beginnen und das Spiel dann doch noch positiv gestalten. Das gelang leider nicht so ganz, denn die 2. Halbzeit endete mit 16:16 unentschieden. Zu Beginn der 2. Halbzeit wieder mal eine gute Phase, die bis zur 38. Minute zu einer 24:16 Führung führte. Dann lies man es wieder ein wenig lockerer angehen und über die Spielstände 28:20, 29:21 und in der 49. Minute stand es 30:22. Da dachten die „AHL’s“ doch, man soll es nicht für möglich halten, sie dachten das Spiel wäre schon zu Ende, waren mit den Gedanken wahrscheinlich schon beim Duschen, aber hoppela, es waren ja noch 11 Minuten zu spielen. Im Gefühl des sicheren Sieges lies man noch mal ein schlechte Phase folgen und so endete das Spiel mit einem 34:29 Sieg für die Einheimischen aus Affalterbach. Das Fazit: „Nach diesem verdienten, aber nicht überzeugenden Arbeitssieg gegen Strohgäu 2 haben die „AHL’s“ weiterhin eine weiße Weste, wenn man nach den Punkten schaut, aber spielerisch im Angriff und kämpferisch in der Abwehr war nicht alles weiß oder himmelblau oder zum Besten. Denn nun folgenden die letzten 4 Spiele und zwar gegen die Mannschaften auf den Tabellenplätzen 2 bis 5. Mit der heutigen Leistung werden wir wohl nicht mehr viel an Punkten einfahren. Die Spieler sollten ein wenig in sich gehen und sich fragen, ob sie das nicht besser können. Denn nur wenn man im Training das umsetzt was man sich erarbeitet, wird die Leistung wieder eine bessere sein.“, so die Worte des Trainers in dem schon traditionellen Vieraugengespräch mir dem Schreiber dieser Zeilen. Um noch was Positives zu erwähnen, Markus, „unsere wandelnde Weinprobe“, verwandelte (man beachte das gekonnte Wortspiel mit „wandelnde und verwandelte“) alle fünf ihm zugesprochene Siebenmeter „bombensicher“. Wenn wir so in den nächsten Spielen auch bei den anderen Torabschlüssen agieren könnten, wäre Trainer Ede Nüssle schon ein wenig beruhigt und bräuchte „seine Herz- und Schmerztabletten“ nicht mehr einnehmen. Die Mannschaft und der Trainer bedanken sich wieder bei den zahlreichen Zuschauern für ihre Unterstützung und hoffen, daß sie auch beim nächsten schweren Auswärtsspiel in Ditzingen dabei sein werden, um die Mannschaft lautstark zu unterstützen und sie vielleicht zu einem weiteren Sieg zu puschen. Das nächste Punktspiel, wie schon erwähnt, findet dann wieder auswärts in der Sporthalle Glemsaue in 7124 Ditzingen, Gröningerstraße statt und zwar gegen den Viertplazierten, den TSF Ditzingen 3 am Sa., dem 18. März 2017 um 16.20 Uhr. Gegen diesen Gegner gewann man im Vorspiel gerade mal mit einem Tor Unterschied, das sagt doch schon sehr viel über die Schwere dieses Spieles aus. Also macht euch auf und spielt mal wieder den achten Mann. Es spielten: Im Tor : Timo Dautel, Kai Entenmann. Im Feld : Mike Feyhl, Silas Frick, Matthias Faigle (6), Janis Neuweiler (6), Markus Büchele (12/5), Chris Schäfer, Fabian Schwaderer (4), Steffen Bertsch (1), Marvin Todt, Yannick Braun (1), Jan Diederichsen (3), Daniel Waser (1). >> Link zur Tabelle der Kreisliga B: hvw-online |