Man könnte den Bericht vom Vorspiel in Murrhardt heranziehen, kleine Änderungen vornehmen und schwupp die wupp wäre der Bericht für das heutige Spiel fertig. Aber im Vergleich zum Vorspiel hatte der Gast aus S-M diesmal, also sie, die Gäste, mögen mir verzeihen, eine wesentlich schwächere Mannschaft am Start. Das zeigt wiederum, wie schwach die „AHL’s“, zumindest bis zur 18. Minute, spielten oder auch nicht, denn sie lagen bis dahin, Ausnahme das 1:0 durch „unseren Winzerkönig“, den Markus, immer mit 1 bis 2 Toren im Rückstand. So wie die „AHL’s“ stärker wurden, wurden die Gäste aus S-M immer schwächer, was letztendlich zu diesem deutlichen Sieg mit 37:24 Toren führte. Es war klar, daß nur ein Sieg uns weiterhelfen würde und so wollte man auch ins Spiel gehen. Aber wie wir schon seit längerer Zeit wissen, kommt es erstes anders und zweitens als man denkt. Denn erstens stand die Abwehr überhaupt nicht, sie lies ganz einfache Tore zu, weil die Aggressivität, die Abstimmung fehlte und zweitens, weil man im Angriff wieder viel zu ungeduldig war, zu früh den Abschluss oder den gedeckten Spieler suchte und dann auch noch ziemlich beste Chancen vergab. Man könnte auch sagen, würde man ein Autorennen zum Vergleich heranziehen, man fuhr heute einen FIAT bis zum Anschlag, denn wie die meisten ja wissen, bedeutet die Abkürzung für FIAT = Fehler in allen Teilen. So könnte der Schreiber dieser Zeilen im schon traditionellen Vieraugengespräch mit dem Trainer es auf den Punkt bringen. Wie schon kurz erwähnt, lag man in der 1. Halbzeit bis zur 18. Minute immer in Rückstand, selbst eine Auszeit in der 5. Minute brachte keine Besserung, und erst dann konnte man zum 10:10 ausgleichen. Danach setzte man sich zwischenzeitlich mal auf 5 Tore (17:12) ab, konnte dies aber nicht halten geschweige denn ausbauen und ging so mit einer 18:15 Führung in die Pause. Bei der Besprechung in der Pause verlangte der Trainer von der Mannschaft diese Führung weiter auszubauen und einen sicheren Sieg nach Hause fahren. Und so geschah es dann auch, aber wie schon erwähnt mit einigen Fehlern in allen Teilen (Abwehr und Angriff). Daher ist diese 2. Halbzeit schnell erzählt, man konnte den Vorsprung stetig erhöhen und gewann das Spiel dann auch deutlich und verdient mit 37:24 Toren. Hätte man in der Schlussphase nicht noch einmal „gefühlte 5 bis 7 todsichere Chancen“ vergeben, hätte man sicher über 40 Tore erzielen können, aber wie sagte schon unser Bundesminister a. D., der Peer, der Steinbrück, . . . „Hätte, hätte, Fahrradkette“. Das Fazit: Der Sieg war überlebensnotwendig für den Klassenerhalt, nicht mehr und nicht weniger, daher Mund abputzen und weitermachen und im nächsten Spiel in Ditzingen müssen wir noch eine ziemlich große Schippe an Leistung drauflegen, um dort zu bestehen, denn auch dort ist ein Sieg für uns weiterhin überlebensnotwendig. Das noch ein Auszug aus dem schon traditionellen Vieraugengespräch des Trainers mit dem Schreiber dieser Zeilen. Das nächste Punktspiel, dann wie schon angeschnitten, auswärts in Ditzingen in der Sporthalle Glemsaue gegen die TSF Ditzingen 3 findet am Sa., dem 19.3.2016 um 15.45 Uhr statt. Es wäre schön, wenn einige Zuschauer den Weg nach Ditzingen finden würden, um die Mannschaft dort tatkräftig zu unterstützen. Es spielten: Im Tor : Timo Dautel, Kai Entenmann. Im Feld : Mike Feyhl, Tim Lidle (2), Timo Kanschat (2), Matthias Faigle (6),Janis Neuweiler (5), Markus Büchele (12/3), Steffen Bertsch (4), Daniel Waser (1), Michael Wunder (2), Jan Diederichsen (3). |