Überragende kämpferische Leistung gegen trotzdem starke Weissacher In der sehr, sehr gut gefüllten Herbert-Müller-Halle zu Affalterbach schwappte die Stimmung in der 2. Halbzeit so nach 42 Minuten völlig über. Was die „AHL’s“ danach boten, war kämpferisch schon fast mehr als überragend. Die gesamte Mannschaft verdient sich ein Gesamtlob mit Sternchen. Auch in der 1. Halbzeit, als sich „unser Jan, der leider jetzt nicht mehr kann“ und zwar bei uns in nächster Zeit mitspielen, denn er verletzte sich am rechten Daumen wahrscheinlich schwerer als wir es uns wünschen so nach ca. 10 Minuten und der Schock saß dann doch recht tief, lies man den Gegner aus Weissach aber nicht zu weit davonziehen. Nach einer 3:1-Führung der „AHL’s“ konnte Weissach ausgleichen und bis zur 24. Minute (8:10) immer wieder 2 Tore vorlegen, aber wir kämpften uns immer wieder heran. Danach aber übernahmen wir, die Affalterbacher, das Kommando und glichen unserseits aus (10:10) und konnten bis zur Halbzeit auf 13:11 erhöhen. In der Halbzeitpause war klar, daß man dieses Spiel nur über den Kampf gewinnen kann. So wurde die Mannschaft dann auch eingestellt und „oh Wunder“, das klappte dann auch hervorragend, auch wenn wir ein kurze Anlaufzeit benötigten. Denn in der 2. Halbzeit blieb der Gast aus Weissach bis zum 20:18 noch dran, dann aber begann die Zeit der überragenden kämpferischen Mannschaftsleistung der „AHL’s“ in der Abwehr als auch im Angriff. Über ein 23:18 erhöhte man bis zur 52. Minute auf 30:21 Toren. Damit war der Fisch geputzt, die Messe gelesen, der Drops war gelutscht, der Keks gegessen, die Birne geschält, Bums, aus, Nikolaus und fertig ist die Laube. Brüderlich wurden die letzten 6 Tore geteilt und so endete das Spiel mit einem vor dem Spiel nicht erwarteten, deutlichen und auch in dieser Höhe verdienten Sieg und zwar mit 33:24 Toren. In letzter Zeit hört man aus der SPD-Ecke immer wieder den Spruch vom „Super Martin“, dem Martin Schulz. Wir hatten heute sogar 2 (in Worten zwei) von diesen „Super Trouper“, übrigens auch ein Lieder der bekannten Band aus Schweden, „det ABBA“ und zwar hatten wir mit dem „Super Kai“ einen außergewöhnlich guten bis außergewöhnlich sehr guten Torwart zwischen den Pfosten, der nicht nur drei 7-Meter entschärfte, sonder auch noch den einen oder anderen freien Wurf der Gäste parierte und als zweites den „Super Markus“, der vorne immer wenn es eng oder „schawül“ (Für Nichtschwaben, „brenzlig“) wurde, ein Tor aus seinem nicht vorhandenen Hut zaubert und außerdem seine vier 7-Meter sicher und souverän verwandelte. Da wir gerade beim Loben sind, unser Fabi, „der japanische Wasabi“ spielte nach dem Ausfall von Jan auf der halbrechten Abwehrposition ebenfalls eine überdurchschnittliche Partie. Das Fazit: „Daß nach dem schon längeren Ausfall von unserem Mannschaftskapitän Tim und dem heutigen Ausfall von Jan, nach kurzer Schockphase, die Mannschaft so eine überragende Leistung abliefern würde, hätte ich nicht für möglich gehalten. Chapeau meine Herren, ich ziehe den selbigen, also den Hut, vor dieser Mannschaft !!! Was als einziges, kleines Manko zu sehen wäre, wäre die Tatsache, daß wir im technischen, taktischen Bereich noch etwas Luft nach oben haben. Das nur, daß die Mannschaft nicht völlig abhebt und meint sie wären jetzt die...“, so die Worte des Trainers in dem schon traditionellen Vieraugengespräch mit dem Schreiber dieser Zeilen. Die Zuschauer, die heute in einer Vielzahl da waren, die wir gerne immer hätten, trug die Mannschaft auf Wolke 7 und war heute wirklich der 8. Mann. Diesen aufrichtigen Dank würden wir gerne in jedem weiteren Heimspiel dieser Saison wieder verteilen. Danke und nochmals Danke oder wie der Trainer in dem schon traditionellen Vieraugengespräch mit dem Schreiber dieser Zeilen sagte: „Chapeau meine Damen und Herren, ich ziehe den selbigen, also den Hut, vor diesen wunderbaren Zuschauern !!! Das nächste Punktspiel findet dann wieder auswärts in der Sporthalle 1 in Bönnigheim, Schulstraße statt und zwar gegen den TSV Bönnigheim 3 am Sa., dem 18. Februar 2017 um 18.00 Uhr. Dieser Gegner liegt zwar am Tabellenende, aber mit Blick zu den Nichtabstiegsplätzen, daher werden sie alles daran legen um gegen uns zu punkten. Solche Gegner sind besonders gefährlich, vor allem, wenn man meint, sie im Vorübergehen schlagen zu können. Ich hoffe, wir machen diesen Fehler nicht. Wir, Mannschaft und Trainer hoffen, daß uns wieder zahlreiche Zuschauer bei diesem nicht einfachen Spiel unterstützen werden. Es spielten: Im Tor : Timo Dautel, Kai Entenmann. Im Feld : Silas Frick (1), Matthias Faigle (4), Janis Neuweiler (3), Markus Büchele (13/4), Fabian Schwaderer, Steffen Bertsch, Marvin Todt (4), Yannik Braun (2), Jan Diederichsen (1), Michael Wunder (3), Daniel Waser (2). >> Link zur Tabelle der Kreisliga B: hvw-online |