Deutlicher Sieg trotz schlechter Leistung gegen Markgröningen 2 im Bezirkspokal „Gosch abputza ond weider“ so und nicht anders sollte man nach „diesem Trauerspiel“ verfahren. Alles was man vor dem Spiel besprochen hatte und dann im Spiel umsetzen wollte verpuffte total. Das Spiel quälte sich von Minute zu Minute mehr und als der Schiedsrichter beim Stande von 13:8 Toren für die Gäste aus Affalterbach zur Halbzeitpause pfiff, war es wie eine Befreiung oder wie eine Erlösung für die Spieler sowie für die mitgereisten Zuschauer. Man wollte in der 2. Halbzeit etwas besser, strukturierter und auch torgefährlicher spielen, was aber im Nachhinein gesehen nur selten gelang. Man konnte den Vorsprung aus der 1. Halbzeit von 5 Toren langsam, aber sicher Tor um Tor erhöhen. Bis zur 40. Minute ging das recht gut, man führte da mit 22:9 Toren. Dann passte man sich wieder dem konfusen Spiel der 1. Halbzeit an und so plätscherte das Spiel dem Ende entgegen. Beim Stande von 31:16 in der 55. Minute stellten die „AHL’s“ dann das Handballspielen völlig ein und Markgröningen konnte noch etwas Kosmetikkorrektur betreiben und mit einem Hattrick das Endergebnis von 31:19 Toren herstellen. Das Fazit: Wie oben schon erwähnt „Gosch abputza ond weider“. „Die Mannschaft muss dieses Spiel so schnell wie möglich aus dem Kopf „verbannen“, das Spiel vom letzten Wochenende gegen HG Steinh./Kleinbottwar 3 wieder „einspeisen“ und dann gegen Bönnigheim 3 da weitermachen, wo man in Kleinbottwar aufgehört hat“, so die Worte des Trainers in dem schon traditionellen Vieraugengespräch mir dem Schreiber dieser Zeilen. Es spielten: Im Tor : Timo Dautel, Kai Entenmann. Im Feld : Silas Frick (2), Timo Kanschat, Matthias Faigle (6), Tim Lidle (5/3), Janis Neuweiler (3), Markus Büchele (7), Yannik Braun (1), Jan Diederichsen (3), Michael Wunder (3), Fabian Schwaderer (1). |